skin_hat
...angelehnt
an die Entwicklungen in der Renaissance, in der der Menschen
sich selbst erneut in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen
gestellt hat, sehe ich Mode als Schnittstelle zwischen Selbstgefühl
und Projektionsfläche für den einzelnen. Die Bilder leben
von jener Spannung, die zwischen den mit Hilfe von Hutobjekten
gestylten Köpfen und den unbekleideten Körpern der Träger
entsteht. Es geht mir dabei weniger um die Darstellung von durch
Trends idealisierter Körperkultur, sondern um Körperlichkeit
als Vielfalt von biologischen Gegebenheiten, individuellen Vorstellungen
und persönlichen Lebensweisen...
...sich
die Erlaubnis zu geben, einen außergewöhnlichen Hut
zu tragen und sonst nichts, ist Teil dieses Selbstverständnisses...
|